
In der warmen Jahreszeit ist es besonders attraktiv, sich bei der aufgehenden Sonne in der Natur zu bewegen. Leider ist es derzeit ein bisschen anders - vor allem um 6 Uhr morgens, wann ich normalerweise laufe, - und dies bei fast jedem Wetter. Es war für mich noch nie ein Problem, auch in der kalten Jahreszeit täglich zu joggen, weil ich dabei Folgendes beachte:
- Bei Minusgraden achte ich besonders auf wärmende Kopfbedeckung, weil gerade durch den Kopf die Wärmeabgabe am größten ist. Besonders gerne verwende ich Stirnbänder mit integrierten Bluetooth-Kopfhörern.
Bei Regen oder Schneefall ziehe ich mir darüber noch eine Kapuze. Auch Handschuhe sind für mich unter +8°C Pflicht.

- Als Oberbekleidung bevorzuge ich feuchtigkeitsabweisendes, atmungsaktives Material. Auf Sportkleidung aus Baumwolle verzichte ich lieber. Hier gilt das Zwiebelprinzip: Besser mehrere dünne Schichten als wenige dicke.
- Auch die Laufschuhe sollten möglichst feuchtigkeitsabweisend sein. Ich verwende deshalb im Sommer und Winter unterschiedliche Laufschuhe (Winter: Asics, Sommer: Saucony).
- Bei frisch gefallenem Schnee bin ich besonders neben der Pielach vorsichtig, weil sich darunter gerne eisige Stellen verbergen. Ich mache deshalb kleinere Schritte bei gleichmäßiger Fußbelastung und langsamerem Tempo.
- Grundsätzlich atme ich möglichst nur durch die Nase ein, weil die Atemluft dadurch vorgewärmt wird.
- Da die Muskulatur bei niedriger Umgebungstemperatur länger braucht, um sich aufzuwärmen, starte ich mit einem geringeren Lauftempo als im Sommer.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen