Über diesen Blog

In unseren Stunden als Groupfitnesstrainer für Zumba, Aerobic, Balletoning, Rückenfit und Faszientraining versuchen wir immer wieder, unser Wissen und unsere Erfahrungen zu Fitness, Körperbewusstsein und Wohlbefinden an unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer weiterzugeben. Wir beantworten Fragen, geben Tipps und helfen, wenn einmal eine Übung nicht gelingen will. Dieser Blog unterstützt uns dabei - als Nachlese für unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer und für alle anderen, die ebenfalls ein fittes und erfülltes Leben führen wollen.

2. Februar 2020

Tipps: Joggen, auch wenn es kalt ist, kein Problem - ein Post von Gio

Um "dreimal täglich nehmen Sie..." zu verhindern, mache ich seit fast 40 Jahren "einmal täglich" einen Morgenlauf. Bewegung in frischer Luft ist für mich eine der wirksamsten Möglichkeiten, das Immunsystem zu stärken, und bildet die Basis für meine weiteren sportlichen Aktivitäten.

In der warmen Jahreszeit ist es besonders attraktiv, sich bei der aufgehenden Sonne in der Natur zu bewegen. Leider ist es derzeit ein bisschen anders - vor allem um 6 Uhr morgens, wann ich normalerweise laufe, - und dies bei fast jedem Wetter. Es war für mich noch nie ein Problem, auch in der kalten Jahreszeit täglich zu joggen, weil ich dabei Folgendes beachte:
  • Bei Minusgraden achte ich besonders auf wärmende Kopfbedeckung, weil gerade durch den Kopf die Wärmeabgabe am größten ist. Besonders gerne verwende ich Stirnbänder mit integrierten Bluetooth-Kopfhörern.
    Bei Regen oder Schneefall ziehe ich mir darüber noch eine Kapuze. Auch Handschuhe sind für mich unter +8°C Pflicht.
  • Als Oberbekleidung bevorzuge ich feuchtigkeitsabweisendes, atmungsaktives Material. Auf Sportkleidung aus Baumwolle verzichte ich lieber. Hier gilt das Zwiebelprinzip: Besser mehrere dünne Schichten als wenige dicke.
  • Sehr wichtig sind auch warme Socken, möglichst über die Waden, um die Muskulatur schnell aufzuwärmen und warm zu halten:
  • Auch die Laufschuhe sollten möglichst feuchtigkeitsabweisend sein. Ich verwende deshalb im Sommer und Winter unterschiedliche Laufschuhe (Winter: Asics, Sommer: Saucony).
  • Bei frisch gefallenem Schnee bin ich besonders neben der Pielach vorsichtig, weil sich darunter gerne eisige Stellen verbergen. Ich mache deshalb kleinere Schritte bei gleichmäßiger Fußbelastung und langsamerem Tempo. 
  • Grundsätzlich atme ich möglichst nur durch die Nase ein, weil die Atemluft dadurch vorgewärmt wird. 
  • Da die Muskulatur bei niedriger Umgebungstemperatur länger braucht, um sich aufzuwärmen, starte ich mit einem geringeren Lauftempo als im Sommer.


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